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Helena, Lilly und Elias
mit dem Stern
Borna.
Die Sternsinger sind wieder in der Region
unterwegs - hier die Kinder Elias Geppert,
Helena Kahl und Lilly Schindler (v.l.) mit
Mutter Kathrin Schindler im Bornaer Ortsteil
Neukirchen.
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Text: Leipziger Volkszeitung (03.01.2011) Foto: Günther Hunger |
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Merkel setzt sich für
Behinderte ein
Sternsinger
Berlin
(dpa). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
will sich auch international für die
Integration Behinderter stark machen. Sie
werde sich für die Belange der Menschen mit
Behinderungen einsetzen, wenn sie
beispielsweise Verantwortliche aus Ländern
wie Kambodscha, Pakistan oder Ruanda treffe,
sagte Merkel gestern (Mittwoch, 5. Januar
2011) beim Empfang der Sternsinger im
Kanzleramt.
Insgesamt waren mehr als 100 Sternsinger
ins Kanzleramt gekommen, je vier aus jeder
der 27 Diözesen. Sie vertraten rund 500.000
Mädchen und Jungen, die bundesweit beim
Dreikönigssingen mitmachen. Die Aktion 2011
des katholischen Kindermissionswerkes steht
unter dem Motto "Kinder zeigen Stärke". Es
geht vor allem um Kinder mit Behinderung und
um das Land Kambodscha. Merkel empfing die
Sternsinger zum sechsten Mal.
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Text: Leipziger Volkszeitung (06.01.2011) Foto: dpa |
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Tillich: Freie Bahn für
kluge Köpfe
Neujahrsempfang
Dresden.
Im vergangenen Jahr war er noch komplett
ausgefallen; diesmal aber hatte sich die
Staatskanzlei etwas Besonderes ausgedacht: Der
Neujahrsempfang (Donnerstag, 6. Januar) 2011
von Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU)
wurde im Lichthof des Dresdner Albertinums
abgehalten. Er stand unter dem Motto "Zukunft
studieren und erforschen in Sachsen". Der
Sinn der Übung ist laut Tillich klar: Der Bau
sei ein "altes Gemäuer, in dem moderne Kunst
ausgestellt" werde - ein symbolischer
Kontrast. Denn genau das, die Verbindung von
Tradition und Moderne, sei "typisch
sächsisch", es stehe für das, was den
Freistaat auszeichne.
[...]
Bevor Stanislaw Tillich Sachsens
politische und wirtschaftliche Elite empfing,
waren die Sternsinger bei ihm zu Gast.
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Text: Jürgen Kochinke, Leipziger Volkszeitung (07.01.2011) Foto: dpa |
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Kinder bringen den Segen
der Weihnacht in die Häuser
Sternsinger sind im Raum Frohburg unterwegs und
unterstützen die Aktion des Kindermissionswerks
Frohburg.
"Wir kommen daher aus dem Morgenland" -
erklang es am Sonnabend (8. Januar 2011) im
Raum Frohburg 25-mal aus den Kehlen der drei
"Heiligen Könige" und des Sternträgers. An
diesem Tag waren Mara Scholz, Selina Seidel,
Anna-Sophie Kupper und Paul Straube unterwegs,
um als Sternsinger den Menschen Frieden zu
wünschen und Gottes Segen für ihre Häuser zu
bringen.
9:00 Uhr trafen sie sich und bis 13:00 Uhr
waren sie unterwegs. Gestern fand der
ökumenische Gottesdienst in der freien
evangelischen Gemeinde Borna statt. Das
gesammelte Geld kommt diesmal vor allem
Projekten in Kambodscha zugute, um dort
Kindern mit körperlichen Behinderungen zu
helfen.
Für die Sternsinger in Frohburg, die von
Maria Kupper (von der katholischen
Pfarrgemeinde St. Joseph Borna) begleitet
wurden, war der vorgestrige Einsatz kein
Neuland. "Ich mache so etwas schon das zehnte
Mal mit", fühlte sich die 14-jährige
Anna-Sophie Kupper schon als "alter Hase".
Sie musste kurzfristig für Theresa Riedel
einspringen. Sie kam aufgrund des Hochwassers
nicht aus Trebsen weg, da die Straße gesperrt
war. Wie bei Familie Bunke, im Sonneneck in
Frohburg, wurden die Sternsinger überall sehr
freundlich empfangen. Und wie Irmgard und
Helmut Bunke, taten alle anderen auf diese
Art Erfreuten, etwas in die Spendenbüchse.
Die Sänger erhielten dagegen Süßigkeiten. Die
Kinder besuchten dabei jene Bürger, die sich
nach den Messen in die entsprechenden Listen
eintrugen.
Schnell war im Sonneneck die
Kreidebotschaft mit dem Segenszeichen
erneuert. Dabei kam den Sternsingern zugute,
dass die 14-jährige Anna-Sophie immerhin
1,76 Meter groß ist. "Sonst brauchten wir
immer eine Leiter. Doch meine Tochter ist so
groß, dass dies nicht erforderlich ist",
sagte Maria Kupper. "Wir freuen uns jedes
Jahr, wenn die Kinder zu uns singen kommen",
sagte Helmut Bunke. "Seit der Wende öffnen
wir dazu unsere Türen", so Irmgard Bunke.
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Text: Cornelia Braun, Leipziger Volkszeitung (10.01.2011) Foto: Jens Paul Taubert |
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Kanzlerin will
Sternsinger unterstützen
Im Mittelpunkt der diesjährigen
Sternsingeraktion stehen behinderte Kinder in
der Dritten Welt
Berlin/Zwönitz.
108 Sternsinger - aus jedem Bistum eine
Gruppe - brachten am 5. Januar 2011 den Segen
ins Bundeskanzleramt. Für das Bistum
Dresden-Meißen waren Zwönitzer Sternsinger
dabei.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat
den Sternsingern zugesagt, sich im Ausland für
die Gleichberechtigung behinderter Kinder
stark zu machen. "Integration ist, wenn wir
alle zusammenhalten und uns gemeinsam stark
machen", sagte Merkel beim traditionellen
Empfang der Sternsinger im Bundeskanzleramt.
In vielen Ländern weltweit sähe man nur die
Defizite Behinderter. Dass sich das ändere,
dafür wolle sie sich einsetzen, wenn sie
Politiker aus diesen Ländern treffe,
versprach Merkel. Als "Heilige Drei Könige"
verkleidet brachten 108 Mädchen und Jungen
aus den 27 Bistümern den Segen der
Sternsinger zur Kanzlerin. Bundesweit
beteiligten sich rund eine halbe Million
Kinder an der 53. Aktion Dreikönigssingen.
Unter dem Motto "Kinder zeigen Stärke" steht
in diesem Jahr die Situation behinderter
Kinder in Entwicklungsländern im Mittelpunkt.
Bereits seit 1984 kommen Sternsinger ins
Bundeskanzleramt und schreiben ihren
Segensspruch mit Kreide an die Wand.
Der Präses des Bundes der Katholischen
Jugend (BDKJ), Simon Rapp, appellierte an die
Bundeskanzlerin, das Anliegen der Sternsinger
weiterzutragen. Weltweit lebten 600 Millionen
Menschen mit Behinderungen, 70 Prozent davon
in Entwicklungsländern. Gerade in den armen
Ländern sei Behinderung häufig die Folge oder
Ursache von Armut. Simon Rapp rief Merkel
dazu auf, sich mit ihrer politischen Macht
und Stärke dafür einzusetzen, Armut und
Hunger in der Welt zurückzudrängen.
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Text: Tag des Herrn (16.01.2011) Foto: unbekannt |
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