2024 |
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10.01.2024 |
Vortrag
über KZ Flößberg im Stadtkulturhaus Borna
Um das KZ-Außenlager Flößberg und
dessen Wahrnehmung in der Industrieregion
im Leipziger Südraum geht es in einem
Vortrag, zu dem der Geschichtsverein
Borna e.V. und der Heimatverein Bornaer
Land e.V. am Mittwoch, dem 17. Januar
2024, in das Bornaer Stadtkulturhaus
einladen.
Über das Thema spricht Wolfgang
Heidrich, der sich mit dem Außenlager in
einem Buch beschäftigt hat. Dabei geht es
um die Baustelle der Panzerfaustfabrik.
Wolfgang Heidrich stellt in seiner
Präsentation die Arbeits- und
Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter bei
der HASAG (Hugo Schneider AG) anhand von
Zeitdokumenten dar. Beginn der
Veranstaltung ist um 19:00 Uhr.
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2023 |
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14.04.2023 |
Zeitzeugnisse
und Fotos für Buch gesucht
An einem Buch mit Zeugnissen und
Informationen zum KZ-Außenlager Flößberg
arbeitet der Verein Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. Er bittet dafür um
Dokumente, Fotografien und Berichte von
Menschen aus den umliegenden Orten, die
auf verschiedene Weise mit dem Lager in
Berührung kamen, nach Zeitzeugen und
deren Nachkommen, die etwas zur Erhellung
der Geschichte beisteuern können.
Alle Arten von Fotografien,
Dokumenten, Zeugnissen und Informationen
seien hilfreich, die sich auf das
KZ-Außenlager Flößberg, deren Häftlinge
sowie auf das verantwortliche Personal
der SS und der HASAG bezögen. Gesucht
würden unter anderem Fotografien der
Gaststätten in Flößberg und Beucha aus
jener Zeit. Hier waren ausländische
zivile Zwangsarbeiter untergebracht, die
ebenfalls für den Aufbau des HASAG-Werks
in Flößberg herangezogen wurden.
Info: Kontakt per E-Mail an
geschichtswerkstatt@web.de oder
telefonisch an Bernhard Walter (034345
- 22 494)
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26.01.2023 |
Gedenken
im Flößberger Wald
Der weltweit begangene
Holocaust-Gedenktag am 27. Januar ist dem
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V.
Jahr für Jahr Anlass, zu einer
Gedenkstunde auf dem Häftlingsfriedhof
des KZ-Außenlagers Flößberg im Großen
Fürstenholz einzuladen.
Die Gedenkstunde beginnt um 15:00
Uhr. Der Friedhof ist zu Fuß in 25
Minuten von der zwischen Beucha und
Flößberg gelegenen Waldsiedlung aus
erreichbar. Der Weg ist beschildert. Eine
Wegskizze ist online verfügbar unter
https://bit.ly/KZ-Friedhof.
Es ist Brauch, als Mann auf einem
jüdischen Friedhof eine Kopfbedeckung zu
tragen.
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2022 |
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19.01.2022 |
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2021 |
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09.10.2021 |
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11.07.2021 |
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13.06.2021 |
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30.05.2021 |
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27.01.2021 |
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2020 |
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25.01.2020 |
Gedenken
an die Opfer des Nationalsozialismus
Die Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich
am Montag, dem 27. Januar 2020, zum 75.
Mal. Dieser Tag ist als
Holocaust-Gedenktag jedes Jahr weltweit
Anlass für Erinnerungsveranstaltungen und
Schweigeminuten. Der Förderverein
Gedenkstätte Flößberg e.V. und der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. führen
aus diesem Anlass bereits am Sonntag, dem
26. Januar, um 10:00 Uhr eine
Gedenkstunde auf dem Häftlingsfriedhof
des KZ-Außenlagers Flößberg im Großen
Fürstenholz durch. Die Bürger der Region
sind eingeladen, daran teilzunehmen.
Am Montag, dem 27. Januar, wird auch
in Borna der Opfer des
Nationalsozialismus gedacht. Die
Gedenkveranstaltung beginnt um 16:00 Uhr
am Ehrenhain in der Lobstädter Straße.
Mit dabei sind in diesem Jahr als
Vertreter der evangelischen Gemeinde
Superintendent Jochen Kinder, als
Vertreter der katholischen Gemeinde
Kaplan Thomas Wiesner und Eberhard
Schneidenbach. Auf die Initiative des
Letztgenannten geht diese Tradition des
Gedenkens am jüdischen Ehrenhain in der
Vergangenheit zurück.
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2019 |
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14.08.2019 |
Führung
über ehemaliges KZ-Gelände
Eine Führung
über das Gelände des KZ-Außenlagers
Flößberg findet am TAG DES OFFENEN
DENKMALS am Sonntag, dem 8. September
2019, statt. Mitglieder des Fördervereins
Gedenkstätte Flößberg e.V. führen die
Besucher an neuralgische Punkte des
Lagers, die heute mit bloßem Auge kaum
noch zu erkennen sind. Das Thema der
Führung lautet "Auf den Spuren des
KZ-Häftlings Manny Drukier". Beginn
ist 15:00 Uhr an der Informationstafel
zwischen den Ortschaften Flößberg und
Beucha. Die Veranstalter empfehlen feste
Schuhe und lange Hosen, denn das Gelände
ist teilweise beschwerlich. Die Führung
ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
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10.04.2019 |
Helfer für
Einsatz an der Gedenkstätte
Die Mitglieder des Fördervereins
Gedenkstätte Flößberg e.V. und des
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. möchten
zusammen mit Helfern den
Häftlingsfriedhof und Teil des
Geschichtslehrpfades am Samstag, dem 13.
April 2019, zwischen 9:00 und 14:00 Uhr
in Ordnung bringen: Hecke schneiden,
Unkraut jäten, Freischneiden und Beräumen
des Lehrpfades, Reinigen der Grabsteine
und Tafeln. Es wird darum gebeten,
geeignete Werkzeuge mitzubringen.
Maschinen dürfen nur mit der nötigen
Schutzkleidung betrieben werden.
Treffpunkt ist der Häftlingsfriedhof im
Flößberger Wald, die Ausschilderung
beginnt in der Höhe der Waldsiedlung auf
der Verbindungsstraße von Flößberg nach
Beucha.
Anmeldungen erbittet der Vorsitzende
des Fördervereins Torsten Wünsche unter
erinnerungsort@frankenhain.com
oder 0173 86 67 638.
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26.01.2019 |
Gedenken
an NS-Zeit in der Region
Am Sonntag, dem 27. Januar 2019,
findet anlässlich des Tages zum Gedenken
an die Opfer des Nationalsozialismus am
Ehrenhain in der Lobstädter Straße in
Borna die traditionelle
Gedenkveranstaltung statt. Beginn ist
16:00 Uhr. Dazu lädt die Stadt alle
Interessierten recht herzlich ein.
Teilnehmen werden Kaplan Thomas Wiesner
von der katholischen Gemeinde Borna sowie
Eberhard Schneidenbach, auf dessen
Initiative diese Tradition des Gedenkens
am jüdischen Ehrenhain zurückgeht.
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24.01.2019 |
Flößberger
laden an KZ Gedenkstätte ein
Der Förderverein Gedenkstätte
Flößberg e.V. und der Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. laden am Sonntag, dem 27.
Januar 2019, zu einer Gedenkstunde auf
dem Häftlingsfriedhof des KZ-Außenlagers
Flößberg im Fürstenholz ein. An diesem
Tag jährt sich die Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz zum 74.
Mal. Dieser Tag ist als
Holocaust-Gedenktag jedes Jahr weltweit
Anlass für Erinnerungsveranstaltungen und
Schweigeminuten. Die Veranstaltung
beginnt um 14:00 Uhr. Die Bürger der
Region sind eingeladen. Der
Häftlingsfriedhof ist in 15 Minuten
fußläufig erreichbar von der zwischen Beucha und Flößberg gelegenen
Waldsiedlung aus. Der Weg ist beschildert.
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2018 |
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06.09.2018 |
Führung
über einstiges KZ-Areal
Eine Führung
über das ehemalige KZ-Außenlager Flößberg
findet am TAG DES OFFENEN DENKMALS am
Sonntag, dem 9. September 2018, statt.
Das KZ-Außenlager Flößberg gilt als einer
der Hauptverbrechensorte der NS-Diktatur
im Landkreis Leipzig. Mehr als 1.900
Menschen meist jüdischen Glaubens mussten
in Flößberg Zwangsarbeit leisten.
Mindestens 235 von ihnen fanden zwischen
Dezember 1944 und April 1945 in Flößberg
den Tod.
Eine 1,5-stündige Tour wird entlang
des ehemaligen Barackenlagers zum
Häftlingsfriedhof führen. Anhand von
Zeitdokumenten wird die Geschichte des
Lagers erzählt. Die kostenlose Führung
startet 14:00 Uhr. Treffpunkt ist die
Informationstafel an der Straße zwischen
Flößberg und Beucha in Höhe der
Waldsiedlung. Es wird das Tragen von
festem Schuhwerk empfohlen. Organisiert
wird die Führung von dem
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. und dem
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V.
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24.01.2018 |
Gedenkstunde
abgesagt
Die Gedenkstunde am Samstag, dem 27.
Januar 2018, auf dem Häftlingsfriedhof im
Großen Fürstenholz bei Flößberg kann
nicht wie geplant stattfinden. Der Sturm
"Friederike" hat auch in der
KZ-Gedenkstätte Spuren hinterlassen. Nach
einer ersten Begehung halte sich der
Schaden auf dem Häftlingsfriedhof selbst
zwar in Grenzen – durch umgestürzte Bäume
sind zwei Zaunsfelder beschädigt worden
und ein Pfosten am Eingangstor ist aus
dem Lot geraten – allerdings blockieren
derzeit mehrere Baumstämme den Zugang und
den Eingang. Dem Förderverein
Gedenkstätte Flößberg e.V. bleibt deshalb
nichts anderes übrig, als die
Gedenkstunde abzusagen.
Am selben Tag findet um 11:00 Uhr
eine Gedenkveranstaltung auf dem
Ehrenhain in der Lobstädter Straße in
Borna statt. Die Landtagsabgeordneten von
CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die
Linke im Landkreis Leipzig rufen dazu
auf, diese Veranstaltung zu unterstützen.
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18.01.2018 |
Gedenken
an die Opfer des Nationalsozialismus
Am Samstag, dem 27. Januar 2018, um
11:00 Uhr findet anlässlich des Tages zum
Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus am Ehrenhain in der
Lobstädter Straße in Borna die
traditionelle Gedenkveranstaltung statt.
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17.01.2018 |
Gedenkstunde
auf Friedhof im Fürstenholz
Am Internationalen Tag des Gedenkens
an die Opfer des Holocaust laden der
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V.
und der Geschichtswerkstatt Flößberg e.V.
zu einer Veranstaltung auf dem
Häftlingsfriedhof des KZ-Außenlagers
Flößberg im Großen Fürstenholz ein. Die
Gedenkstunde findet am Samstag, dem 27.
Januar 2018, statt und beginnt um 10:00
Uhr. Beide Vereine laden die Bürger der
Region ein, daran teilzunehmen. Es ist
Brauch, als Mann auf einem jüdischen
Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen.
Der Weg ist ausgeschildert. Eine
Wegeskizze ist online verfügbar.
Weitere Informationen im Internet
unter:
https://bit.ly/KZ-Friedhof
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2017 |
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28.09.2017 |
Überlebender
des KZ kommt nach Flößberg
Die Geschichtswerkstatt Flößberg e.V.
konnte Kontakt zu einem Überlebenden des
KZ-Außenlagers Flößberg herstellen. Es
handelt sich um den 88-jährigen Manny
Drukier, der in Kanada wohnt. Er, seine
Familie und ein kanadisches
Dokumentarfilmteam beabsichtigen, das
Lager Flößberg und weitere Orte in
Deutschland zu besuchen.
Manny Drukier will am Mittwoch, dem
25. Oktober 2017, in Flößberg und der
Region sein. Nach einer kurzen ersten
Visite am Vormittag trifft er sich mit
Schülern des Landkreises Leipzig in
Borna, wo am Mittag auch ein Empfang
geplant ist. Dreharbeiten im Lager
Flößberg folgen am Nachmittag. Bei der
weiteren Organisation sind dem
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V.
und dem Geschichtswerkstatt Flößberg e.V.
Hilfe willkommen. Ein Liste möglicher
Unterstützungsmöglichkeiten findet sich
im Internet.
Weitere Informationen im Internet
unter:
https://piratenpad.de/p/O66VRvyNJ06d
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23.01.2017 |
Gedenken
am Ehrenhain in Borna
Am Freitag, dem 27. Januar 2017,
findet anlässlich des Tages des Gedenkens
an die Opfer des Nationalsozialismus am
Ehrenhain, in der Lobstädter Straße, in
Borna die traditionelle
Gedenkveranstaltung statt. Sie beginnt um
16:00 Uhr.
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20.01.2017 |
Gedenken
an Opfer des Holocaust
Zum Internationalen Tag des Gedenkens
an die Opfer des Holocaust am Freitag,
dem 27. Januar 2017, lädt der
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V.
zu einer Erinnerungsveranstaltung ein. An
der Flößberger Gedenkstätte beginnt um
9:00 Uhr eine Gedenkstunde auf dem
Häftlingsfriedhof des KZ-Außenlagers
Flößberg im "Großen Fürstenholz" –
zwischen Beucha und Flößberg gelegen. Die
Bürger der Region sind eingeladen, daran
teilzunehmen. Es ist Brauch, als Mann auf
einem jüdischen Friedhof eine
Kopfbedeckung zu tragen. Anstelle von
Blumen können kleine Steine mitgebracht
und auf die jüdischen Grabstellen
niedergelegt werden.
Die Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich
in diesem Jahr zum 72. Mal. Dieser Tag
ist als Holocaust-Gedenktag jährlich
weltweit Anlass für Gedenken und
Schweigeminuten.
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2016 |
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09.09.2016 |
Führung
über ehemaliges KZ-Gelände
Am TAG DES
OFFENEN DENKMALS am Sonntag, dem 11.
September 2016, kann das ehemalige
Außenlager Flößberg des KZ Buchenwald
besichtigt werden. Die Mitglieder des
Fördervereins Gedenkstätte Flößberg e.V.
bieten eine Führung über das Gelände des
ehemaligen KZ-Außenlagers an. Sie beginnt
14:00 Uhr. Treffpunkt ist die Info-Tafel
an der Straße zwischen Flößberg und
Beucha in Höhe der Waldsiedlung. Besucher
sollten 2 Stunden Zeit einplanen und
feste Schuhe anziehen. Gezeigt werden die
Spuren des Lagers und der
Produktionsstätten sowie der
Häftlingsfriedhof. Diese Führung gehört
zum Rahmenprogramm der derzeit im Bornaer
"Goldenen Stern" gastierenden Ausstellung
"Deine Anne. Ein Mädchen schreibt
Geschichte" und ist kostenlos. Das Lager
wurde zwischen Ende 1944 bis April 1945
betrieben und diente der
Waffenproduktion. 1.900 Menschen
leisteten hier Zwangsarbeit, 235 starben
vor Ort.
Weitere Informationen im Internet
unter:
www.facebook.com/AnneFrankAusstellungBorna
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08.09.2016 |
Zeitzeugenprojekt
mit Überlebenden von NS-KZs und -Ghettos
[Zum Vergrößern auf das Bild klicken.] |
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Foto: Philipp Ramm (2016) |
Einer zweiten
Einladung zur Teilnahme an einem
Zeitzeugenprojekt mit Überlebenden
nationalsozialistischer
Konzentrationslager und Ghettos aus Polen
- mit Unterstützung des
Maximilian-Kolbe-Werkes - am Donnerstag,
dem 8. September 2016, folgten 37
Schüler, Jugendliche und Erwachsene. Zu
Gast waren 2 polnische Frauen, die von 2
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des
Maximilian-Kolbe-Werkes begleitet wurden.
Die erste Rednerin stammte aus Posen und
berichtete, wie sie (und ihre
Geschwister) als ca. 10-jähriges Mädchen
von ihren Eltern durch die deutschen
Besatzer verschleppt, als Kind einen
KZ-Aufenthalt überlebte, als
Lebensborn-Kind von deutschen Eltern
adoptiert und nach dem Ende des Zweiten
Weltkrieges von ihrer leiblichen Mutter
wiedergefunden wurde. Die zweite Rednerin
stammte aus Warschau und erzählte, wie
sie ebenfalls als 10-jähriges Mädchen,
und als Überlebende des Warschauer
Aufstandes, das KZ Auschwitz-Birkenau
erlebte. Die etwa 2-stündige
Veranstaltung begann um 18:00 Uhr im
katholischen Pfarrhaus in Borna.
Weitere Informationen im Internet
unter:
www.facebook.com/kath.jugend.borna
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03.09.2016 |
Besichtigung
des KZ-Außenlagers Flößberg
[Zum Vergrößern auf das Bild klicken.] |
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Foto: Philipp Ramm (2016) |
Der Einladung
zur Teilnahme an einer geführten
Besichtigung des KZ-Außenlagers Flößberg
am Samstag, dem 3. September 2016,
folgten 16 Jugendliche und Erwachsene der
katholischen Pfarrei St. Joseph Borna.
Die 2-stündige Tour fand mit Torsten
Wünsche, Mitglied des Fördervereins
Gedenkstätte Flößberg e.V., statt. Er und
seine Kollegin berichteten, untermalt mit
Fotos und Zeitzeugenberichten, u.a. von
der Lagergeschichte und den
Häftlingsschicksalen. Die Besichtigung
startete um 10:00 Uhr an der
Informationstafel an der Straße zws.
Flößberg und Beucha und endete auf dem
jüdischen Häftlingsfriedhof im "Großen
Fürstenholz".
Weitere Informationen im Internet
unter:
www.facebook.com/kath.jugend.borna
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23.01.2016 |
Gedenkfeier
am Ehrenhain
Die Stadt Borna nimmt den Tag zum
Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus am Mittwoch, dem 27.
Januar 2016, zum Anlass für eine
Veranstaltung am Ehrenhain in der
Lobstädter Straße. Die Gedenkfeier, an
der mit Dietrich Oettler der Pfarrer der
katholischen Pfarrei St. Joseph Borna
teilnimmt, ist offen für alle
interessierten Bürger. Sie beginnt um
11:00 Uhr.
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21.01.2016 |
Veranstaltungen
zum Holocaust-Gedenktag
Weil sich am Mittwoch, dem 27. Januar
2016, die Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz zum 71.
Mal jährt, planen an diesem
Holocaust-Gedenktag der Förderverein
Gedenkstätte Flößberg e.V. und der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. drei
Veranstaltungen im Umfeld des
Gedenktages. Im Mittelpunkt steht das
ehemalige Außenlager des KZ Buchenwald
bei Flößberg.
Der Australier Andrew Casey aus
Sidney, Sohn des Ende 2015 verstorbenen
Flößberg-Überlebenden Stephen Casey,
spricht am 26. und 27. Januar im
Gymnasium Am Breiten Teich in Borna, in
der Oberschule Bad Lausick und in der
Oberschule Kitzscher mit Schülern.
Zu einem Informationsabend laden
beide Vereine interessierte Bürger am 26.
Januar, um 19:00 Uhr, in den Gasthof
Flößberg ein. Der Eintritt ist frei. An
diesem Abend wird u.a. Andrew Casey über
seinen aus Ungarn stammenden Vater,
dessen Aufenthalt im KZ-Außenlager
Flößberg und weiteren Lagern sowie über
die Emigration nach Australien sprechen.
Auf dem Häftlingsfriedhof des vom KZ
Buchenwald verwalteten Außenlagers
Flößberg wird am 27. Januar der Opfer
gedacht. Förderverein und
Geschichtswerkstatt laden die Bürger der
Region ein, an der um 10:00 Uhr
stattfindenden Gedenkstunde teilzunehmen.
Es ist Brauch, als Mann auf einem
jüdischen Friedhof eine Kopfbedeckung zu
tragen. Anstelle von Blumen können kleine
Steine mitgebracht und auf die jüdischen
Grabstellen niedergelegt werden.
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2015 |
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09.09.2015 |
Rundgang
durch das einstige KZ-Gelände
Der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. und der
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V.
laden zum TAG DES OFFENEN DENKMALS am
Sonntag, dem 13. September 2015, zu einer
Führung über das Gelände des ehemaligen
KZ-Außenlagers Flößberg ein. Auf einem
1,5-stündigen Rundgang wird den Spuren
des Lagers nachgespürt und das
Lagergeschehen vor 70 Jahren mit
Zeitzeugenberichten erfahrbar gemacht.
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr an der
zwischen Flößberg und Beucha gelegenen
Waldsiedlung.
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13.08.2015 |
Gedenkveranstaltung
zum Abschluss der Sanierungsarbeiten am
Häftlingsfriedhof
Eine Gedenkveranstaltung, die an die
Errichtung des KZ-Außenlagers Flößberg
erinnert, findet am Freitag, dem 14.
August 2015, im Großen Fürstenholz in der
Nähe von Flößberg statt. Anlass ist der
Abschluss der Sanierungsarbeiten am
Häftlingsfriedhof. Die Veranstaltung, zu
der der Geschichtswerkstatt Flößberg
e.V., der Förderverein Gedenkstätte
Flößberg e.V. und die Stadt Frohburg
gemeinsam einladen, beginnt um 14:00 Uhr.
Erreichbar ist die Gedenkstätte von
Flößberg aus über die Richtung Beucha
führende kleine Straße.
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25.01.2015 |
Gedenken
in Flößberg und Borna
Die Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich
am Dienstag, dem 27. Januar 2015, zum 70.
Mal. Dieser Tag ist als
Holocaust-Gedenktag jedes Jahr weltweit
Anlass für Gedenkstunden und
Schweigeminuten. Wie die Leipziger
Volkszeitung bereits am 23. Januar
berichtete, wird auch auf dem
Häftlingsfriedhof des ehemals vom KZ
Buchenwald verwalteten früheren
Außenlagers Flößberg der Opfer gedacht.
Von den 235 Toten dieses Lagers sind 38
hier begraben. Nach der umfassenden
Neugestaltung des Friedhofes, der sich im
Großen Fürstenholz bei Flößberg befindet,
wird er anlässlich des
Holocaust-Gedenktages feierlich
wiedereröffnet. Der Förderverein
Gedenkstätte Flößberg e.V. und der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. laden
Bürger der Region zur Gedenkstunde um
10:00 Uhr ein. Der Häftlingsfriedhof ist
in etwa 15 Minuten von der zwischen
Beucha und Flößberg gelegenen
Waldsiedlung zu Fuß zu erreichen. Der Weg
ist ausgeschildert. Es sei Brauch, als
Mann auf einem jüdischen Friedhof eine
Kopfbedeckung zu tragen.
Mit einer weiteren
Gedenkveranstaltung wird ebenfalls am
Dienstag, um 10:00 Uhr, der neu
gestaltete Ehrenhain in der Lobstädter
Straße in Borna eingeweiht. Die Sanierung
wurde mit 160.000 EUR durch das
Sozialministerium gefördert.
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2014 |
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02.12.2014 |
70.
Jahrestag der Errichtung des
KZ-Außenlagers Flößberg
Der Geschehnisse vor 70 Jahren soll
am Freitag, den 5. Dezember 2014, in
Flößberg mit einer Gedenkveranstaltung
gedacht werden, bei der an die Opfer des
KZ-Außenlagers erinnert wird. Im Rahmen
dieser Veranstaltung werden
Informationstafeln eingeweiht, die von
Schülern der Oberschule Bad Lausick
erarbeitet worden sind. Der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. hat die
Arbeit der Schüler mit Hinweisen zu den
geschichtlichen Hintergründen
unterstützt. Zudem hat der Verein einen
Wegweiser finanziert, der künftig den Weg
zur Gedenkstätte weisen wird. Treffpunkt
für Interessierte ist um 15:00 Uhr an der
neu gestalteten Erinnerungstafel an der
Bushaltestelle Flößberg.
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26.10.2014 |
Mahnwache
"STOLPERSTEINE putzen"
Wie die
Leipziger Volkszeitung bereits am 21.
Oktober 2014 berichtete, werden am
Sonntag, den 9. November, wieder die
STOLPERSTEINE in Borna geputzt. Dazu
rufen die Initiative für Demokratie und
Zivilcourage (IDZ) sowie der Bon Courage
e.V. auf. Es gibt ab 18:00 Uhr eine
Mahnwache vor der Roßmarktschen Straße
32, wo sich bis 1938 das Kaufhaus der
jüdischen Familie Rose befand. Damit soll
an die deutschlandweite Pogromnacht am 9.
November 1938 erinnert werden.
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29.09.2014 |
Innensanierung
des Häftlingsfriedhofs Flößberg
fortgesetzt
Wie die Leipziger Volkszeitung
berichtet, hat der Stadtrat den
Frohburger Bürgermeister legitimiert,
Aufträge für die Innensanierung des
Häftlingsfriedhofs Flößberg zu vergeben.
Das betrifft die Lose Landschaftsbau und
Naturwerkstein. Der Fördermittelbescheid
liegt vor. Das sächsische
Sozialministerium fördert das Vorhaben zu
100 Prozent und mit insgesamt über
100.000 EUR. Der Baustart ist für Montag,
den 6. Oktober 2014, geplant. Bis Ende
November muss das Fördergeld abgerechnet
sein.
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10.09.2014 |
Erinnern
an früheres KZ-Außenlager Flößberg
Zum
diesjährigen TAG DES OFFENEN DENKMALS am
Sonntag, den 14. September 2014, führen
Mitglieder des Fördervereins Gedenkstätte
Flößberg e.V. und des Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. die Besucher an
neuralgische Punkte des ehemaligen
KZ-Außenlagers Flößberg, die heute mit
bloßem Auge und ohne Kenntnisse der
Lagergeschichte kaum noch zu erkennen
sind. Auf dem etwa 1,5-stündigen Rundgang
wird den vorhandenen Spuren des Lagers
nachgespürt. Anhand von
Zeitzeugenberichten soll das
Lagergeschehen vor Augen geführt werden.
Auch der spätere Umgang mit diesem
unbequemen Ort wird beim Rundgang zur
Sprache kommen. Gleichermaßen informieren
die Guides über aktuelle Projekte der
Erinnerungsarbeit.
Beginn der Führung ist 14:00 Uhr mit
Treffpunkt an der zwischen Flößberg und
Beucha gelegenen "Waldsiedlung". Es ist
auf feste Kleidung zu achten. Um eine
kleine Spende für die Gestaltung des
Gedenkortes wird gebeten.
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08.05.2014 |
Oberschüler
suchen Zeitzeugen
Die Klasse 9a der
Oberschule Bad Lausick befasst sich mit der
Geschichte des KZ-Außenlagers, das sich im
Flößberger Wald befand. Dabei wird sie vom
Flexiblen Jugendmanagement Landkreis Leipzig
unterstützt, das bereits seit mehreren Jahren
diese Recherchen begleitet. Im Rahmen des
Jugendprogramms ZEITENSPRÜNGE suchen die
Schüler für ihr Projekt "Wege des
Erinnerns II" Bild- und Textmaterial,
Zeitzeugen sowie Menschen, die etwas über
dieses ehemalige Außenlager des KZs
Buchenwald wissen. Mehr als 1.900
Zwangsarbeiter, vornehmlich aus Polen und
Ungarn, sollten im Waldstück zwischen
Flößberg und Beucha ab November 1944
Panzerfäuste für das Rüstungsunternehmen
HASAG herstellen. Mindestens 194 von ihnen
seien an Misshandlungen oder den grausamen
Umständen gestorben.
Die Schüler fragen: "Wer kann sich noch
erinnern, wie dieses Lager eingerichtet
wurde? Wie kamen die Häftlinge dorthin? Wo
waren Zwangsarbeiter im Außeneinsatz? Wie
wurde das Lager von außen versorgt? Wie wurde
es abgesperrt? Wer hat vom Abtransport der
Häftlinge im April 1945 etwas mitbekommen?"
Die Schüler hoffen auf Antworten und sichern
zu, auf Wunsch Gespräche vertraulich zu
behandeln. Kontakt über Telefon (034345)
55 97 36 oder 0177 50 85 009.
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13.03.2014 |
Ausstellung zu
KZ-Außenlagern in Rötha
"Die Zukunft des Vergangenen:
Erinnerung an die KZ-Außenlager in Böhlen,
Colditz, Flößberg und Markkleeberg" heißt
eine Ausstellung, die im Rahmen der
Internationalen Wochen gegen Rassismus vom
Kulturbahnhof e.V. präsentiert wird. Die
Vernissage findet am Donnerstag, den 20. März
2014, um 19:00 Uhr, im Foyer des
Mehrgenerationenhauses, Straße der Jugend 5,
in Rötha statt. Das Projekt thematisiert die
Geschichte und die Erinnerung an die 4
KZ-Außenlager im Landkreis Leipzig. Die Texte
und künstlerischen Arbeiten, die sich sowohl
mit dem heutigen Zustand der Orte (Gegenwart)
als auch dem Gedenken (Vergangenheit)
befassen, entstanden auf der Grundlage von
Recherchen.
Die Ausstellung in der 2. Etage kann bis
zum 17. April während der Öffnungszeiten der
städtischen Bibliothek besichtigt werden.
Dienstags von 14:00 bis 18:00 Uhr stehen die
Mitglieder des Kulturbahnhofs für Fragen zur
Verfügung. Das Projekt wurde im Rahmen des
Bundesprogramms "Toleranz fördern - Kompetenz
stärken" und dem Landesprogramm "Weltoffenes
Sachsen - Für Demokratie und Toleranz" sowie
dem Landkreis gefördert.
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24.01.2014 |
Gedenken an
Opfer des Nationalsozialismus
Oberbürgermeisterin Simone Luedtke (Die
Linke) lädt am Montag, den 27. Januar 2014,
zum alljährlichen Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus auf den neu gestalteten
Ehrenhain in der Lobstädter Straße nach Borna
ein. Küf Kaufmann, der Vorsitzende der
israelitischen Religionsgemeinschaft zu
Leipzig, wird bei der Veranstaltung ein
Grußwort sprechen. Sie beginnt um 10:00 Uhr.
Ebenfalls am Internationalen
Holocaustgedenktag soll ab 16:15 Uhr auf dem
Häftlingsfriedhof im "Großen Fürstenholz" an
die Opfer des KZ-Außenlagers Flößberg
erinnert werden. Organisiert wird die
Gedenkveranstaltung vom Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. in Kooperation mit dem
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V. Die
Teilnehmer der Veranstaltung sind gebeten, an
festes Schuhwerk und männliche zusätzlich an
Kopfbedeckung zu denken.
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2013 |
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22.11.2013 |
Gedenkstein
wird saniert
Am Montag (25. November 2013) beginnt die
Sanierung des Gedenksteins in der Lobstädter
Straße in Borna. Vorgesehen ist die optische
Herstellung der Gräber und die Errichtung
zweier Tafeln aus Sandstein, die zukünftig
die Namen aller 98 vor Ort bestatteten Opfer
des Dritten Reichs tragen. Parallel sollen
der Baumbestand reduziert und die Wege
wiederhergestellt werden. Außerdem bekommt
die Kriegsgräberstätte eine Erläuterungstafel.
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06.11.2013 |
STOLPERSTEINE
werden geputzt
Am
Samstag (9. November 2013) findet von 18:00
bis 18:30 Uhr eine Mahnwache an den
STOLPERSTEINEN in der Roßmarktschen Straße 32
in Borna statt. Alle Bürger aus der Stadt und
der Region sind aufgerufen, am 75. Jahrestag
der "Reichskristallnacht" der Opfer der
Nazi-Diktatur mit dem alljährlichen Putzen
der STOLPERSTEINE, mit dem Niederlegen von
Blumen und dem Anzünden von Kerzen zu
gedenken. Am 9. November 1938 brannten im
Deutschen Reich jüdische Synagogen, Geschäfte
und Wohnhäuser. Zur Mahnung und Erinnerung
sind in vielen Städten STOLPERSTEINE verlegt
worden - in Borna vor dem ehemaligen Kaufhaus
der Familie Rose in der Roßmarktschen Straße.
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05.09.2013 |
Begehung des
KZ-Außenlagers
"Unbequeme
Denkmäler" lautet das diesjährige Motto
des TAG DES OFFENEN DENKMALS. Es rückt Orte
ins Bewusstsein, an die man oft nur mit einem
gewissen Unbehagen denkt. Es sind Orte, die
verstören und an die zu erinnern nicht leicht
fällt. Das ehemalige KZ-Außenlager Flößberg
ist solch ein unbequemer Erinnerungsort. Um
die Geschichte dieses Ortes zu entdecken,
veranstaltet der Geschichtswerkstatt Flößberg
e.V. am Sonntag, 8. September 2013, eine
öffentliche Führung über das Gelände des
ehemaligen KZ Flößberg. Auf dem etwa
1,5-stündigen Rundgang wird den vorhandenen
Spuren des Lagers nachgespürt. Anhand von
Zeitzeugenberichten wird das Lagergeschehen
vor Augen geführt. Auch der spätere Umgang
mit diesem unbequemen Ort wird thematisiert.
Wer den Erinnerungsort Flößberg
kennenlernen möchte, ist hierzu eingeladen.
Beginn der Führung ist 14:00 Uhr. Treffpunkt
ist die zwischen den Ortschaften Flößberg und
Beucha gelegene "Waldsiedlung" (Beuchaer
Straße). Die Organisatoren bitten, auf feste
Kleidung zu achten. Um eine kleine Spende für
die Gestaltung des Gedenkortes wird gebeten.
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18.03.2013 |
Ausstellung
erinnert an die KZ-Außenlager
Die Ausstellung "Die Zukunft des
Vergangenen - Künstlerische Positionen zur
Erinnerung an die KZ-Außenlager im Landkreis
Leipzig" wird am Dienstag, 16. April
2013, um 17:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus
in Geithain eröffnet und ist knapp eine Woche
zu sehen. Sie fasst die Ergebnisse des
Projektes "Erinnerungskultur" zusammen, in
das im Vorjahr Künstler, Wissenschaftler,
Initiativen, Vereine und engagierte Bürger
einbezogen waren. Das Projekt in Regie des
Kulturbahnhof Markkleeberg e.V. beschäftigte
sich mit Orten und Ereignissen mit
nationalsozialistischer Vergangenheit im
Landkreis Leipzig und der damit verbundenen
Erinnerungskultur in der Gegenwart. Im Laufe
des vergangenen Jahres haben sich 6 Künstler
und 4 Wissenschaftler auf Initiative des
Vereins mit der Geschichte und der Erinnerung
an die 4 KZ-Außenlager in Böhlen, Colditz,
Flößberg und Markkleeberg auseinandergesetzt.
Auf Grundlage dieser Recherche sind
dokumentarische Fotografien und künstlerische
Arbeiten entstanden, die sich sowohl mit
historischen Fakten als auch mit dem heutigen
Umgang mit diesen Orten und der
Erinnerungskultur vor Ort beschäftigen. Die
Arbeiten seien mit Beteiligung von
engagierten Anwohnern, Vereinen und
Initiativen entstanden und wurden in
unterschiedlicher Form vor Ort öffentlich
bekannt gemacht. Dann wurden die Ergebnisse
des Projektes "Erinnerungskultur" für eine
mobile Ausstellung aufbereitet, die nun durch
den Landkreis wandert und so die Thematik an
verschieden Orten der Öffentlichkeit
näherbringt. Eine Publikation liefert
Hintergrundinformationen zu den Orten sowie
Anmerkungen der Künstler zu ihrem Vorgehen.
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27.02.2013 |
Schicksal
eines KZ-Häftlings aufgezeigt
Schüler der
Mittelschule Bad Lausick beschäftigen sich in
dem aktuellen Projekt "Wege des Erinnerns"
mit der Geschichte des KZ Flößberg. Doch wie
finden Jugendliche einen Zugang zu diesem
dunklen Kapitel deutscher Geschichte? Einen
möglichen Weg zeigt Michelle Berndt morgen
(Donnerstag, 28. Februar 2013) auf. Die junge
Berlinerin hat sich 2012 in ihrer
Schulabschlussarbeit intensiv mit der
Geschichte von Moses Albeck
auseinandergesetzt, einem Verwandten, der
neben anderen KZ auch im Außenlager Flößberg
ums Überleben kämpfte. Sein individuelles
Schicksal zeichnete Michelle Berndt nach und
wird den Bad Lausicker Schülern einen
detaillierten Einblick geben. Ihr Vortrag
findet von 11:00 bis 13:00 Uhr im Bad
Lausicker Jugendhaus statt.
Die Schüler werden sich in einem nächsten
Schritt selbst mit der Geschichte ehemaliger
Häftlinge des KZ Flößberg beschäftigen. Ziel
des Projekts wird es sein, den Menschen ein
Gesicht zu geben, ihr individuelles Leid,
ihre Familiengeschichte zu rekonstruieren.
Pädagogisch begleitet wird das Projekt von
Anke Schneider, die an der Bad Lausicker
Mittelschule Geschichte unterrichtet. Das
Projekt betreuen Mitarbeiter des Flexiblen
Jugendmanagements, inhaltlich werden sie von
Mitgliedern des Geschichtswerkstatt Flößberg
e.V. unterstützt.
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23.01.2013 |
Gedenkveranstaltung
im "Großen Fürstenholz"
Anlässlich des Internationalen
Holocaust-Gedenktages am 27. Januar 2013
findet kommenden Sonntag eine
Gedenkveranstaltung auf dem ehemaligen
Häftlingsfriedhof im "Großen Fürstenholz"
statt. Mit einer Schweigeminute soll dabei
der Opfer des KZ-Außenlagers Flößberg gedacht
werden. Die Veranstaltung wird vom
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. organisiert
und beginnt um 11:00 Uhr. Männliche Besucher
werden um eine Kopfbedeckung gebeten.
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22.01.2013 |
Aufruf zum
Gedenken
Stadtratsfraktion und Ortsverband der
Linkspartei rufen am Sonntag, 27. Januar
2013, am Ehrenmal in der Lobstädter Straße in
Borna zum Gedenken auf. Die Veranstaltung
beginnt um 11:00 Uhr. Am 27. Januar 1945
hatte die Rote Armee das Vernichtungslager
Auschwitz befreit. Im Jahr 1996 proklamierte
der damalige Bundespräsident Roman Herzog
den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die
Opfer des Nationalsozialismus. Er setzte sich
dabei für das stete Erinnern ein, um auch
künftige Generationen zur Wachsamkeit zu
mahnen. 2005 erklärten die Vereinten Nationen
den 27. Januar zum Internationalen
Holocaust-Gedenktag.
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17.01.2013 |
Buchlesung
wird Benefizaktion
Eine Buchlesung mit Bernd-Lutz Lange im
Bornaer Stadtkulturhaus planen der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. und der
Förderverein Gedenkstätte Flößberg e.V. Die
beiden Vereine haben sich zum Ziel gesetzt,
für die Opfer des Konzentrationslagers
Flößberg, einem ehemaligen Außenlager des KZ
Buchenwald, einen würdigen Erinnerungsort zu
schaffen. Der Erlös der avisierten
Benefizlesung mit Bernd-Lutz Lange ist für
die Realisierung des Gedenkortes vorgesehen.
Bernd-Lutz Lange wird am Donnerstag, 28.
Februar 2013, ins Stadtkulturhaus nach Borna
kommen und ab 19:00 Uhr aus seinem neuesten
Buch "Das Leben ist ein Purzelbaum"
lesen. In diesem Werk versammelt er Leipziger
Anekdoten von damals und heute.
Facettenreich, aus verschiedenen
Lebensbereichen stammen diese "Diamanten",
die er aus überlieferten Dokumenten oder
durch Zeitzeugenberichte und Interviews
zusammengetragen hat.
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17.01.2013 |
Veranstaltung
zum KZ-Außenlager
Zu einer Veranstaltung zum Thema
"KZ-Außenlager Flößberg" laden am
Sonntag, 27. Januar 2013, der SPD-Ortsverein
Frohburg und Umgebung sowie der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. um 15:00
Uhr ins Schützenhaus nach Frohburg ein. Dabei
wird die Entstehung des Außenlagers erläutert
und aus dem Leben der Häftlinge berichtet.
Interessenten sind willkommen.
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2012 |
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07.11.2012 |
Mahnwache mit
symbolischem Putzen der STOLPERSTEINE
Mit
einer Mahnwache wird am Freitag (9. November
2012), von 18:00 bis 18:30 Uhr in der
Roßmarktschen Straße 32 in Borna, der
Ermordung von Juden in Folge der
Novemberpogrome vor 74 Jahren gedacht. Dort
befinden sich sogenannte STOLPERSTEINE, die
an die jüdische Familie Rose erinnern, die
nach der "Reichskristallnacht" im Jahr 1938
aus Borna vertrieben wurde. Neben einer
musikalischen Umrahmung ist das symbolische
Putzen der STOLPERSTEINE vorgesehen. Der
CDU-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende
Georg-Ludwig von Breitenbuch spricht. Später
wird ein Video über Frederick Rose, den
letzten Nachfahren der früheren Bornaer
Familie Rose, gezeigt.
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04.09.2012 |
Führung über
das KZ-Gelände
Eine Führung über
das Gelände des ehemaligen KZ Flößberg bietet
der Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. zum TAG
DES OFFENEN DENKMALS (Sonntag, 9. September
2012) an. Dieses Außenlager des KZ Buchenwald
durchliefen mehr als 1.900 Häftlinge. Mit
mind. 235 Toten ist es der Hauptschauplatz
von NS-Verbrechen im Landkreis Leipzig. Die
Führung wird entlang der wenigen noch
vorhandenen Spuren führen und anhand von
Berichten Überlebender soll die
Lager-Geschichte nachvollzogen werden.
Interessierte finden sich um 14:00 Uhr am
Treffpunkt Waldsiedlung (zws. Beucha und
Flößberg) ein.
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11.08.2012 |
Internationales
Sommercamp in der Frohburger Kinder- und
Jugendbegegnungsstätte
Heute (Samstag, 11. August 2012) reisen
die Teilnehmer des Internationalen
Sommercamps - junge Leute zwischen 13 und 18
Jahren aus Frankreich, Tschechien, Polen und
Deutschland - in der Frohburger Kinder- und
Jugendbegegnungsstätte an. Bis zum 21. August
werden sie sich zum Thema "Erinnerung
bewahren - Europa gestalten" einem
kleinen Exkurs der gemeinsamen europäischen
Geschichte widmen und gleichzeitig die
aktuellen Entwicklungen in Europa diskutieren.
Am Montag lernen sie das einstige
KZ-Außenlager in Flößberg kennen, wo sie am
17. August einen Arbeitseinsatz starten. Der
Film "Schindlers Liste", steht ebenso auf dem
Sommercamp-Programm wie ein Besuch Weimars
und der Gedenkstätte Buchenwald oder eine
Ausfahrt nach Leipzig.
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08.05.2012 |
Gedenken an
Befreiung vom Nazi-Regime
Die Linke, SPD und Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. werden heute (Dienstag, 8. Mai
2012) bei gemeinsamen Kranzniederlegungen der
Befreiung vom Nazi-Regime gedenken und rufen
zur Teilnahme auf. Die Veranstaltung am
Ehrenhain in der Lobstädter Straße in Borna
findet um 15:30 Uhr statt. Dabei werden u.a.
Oberbürgermeisterin Simone Luedtke (Die
Linke) und SPD-Kreischef Oliver Urban reden.
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg
mit der Zerschlagung der Nazi-Diktatur.
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21.01.2012 |
Vortrag und
Gedenkveranstaltung
"Geschichte und Perspektiven des
Erinnerns an das KZ-Außenlager Flößberg"
ist eine Veranstaltung des
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. und der
Initiative für ein weltoffenes Geithain, zu
der interessierte Bürger am Donnerstag (26.
Januar 2012) um 19:00 Uhr nach Geithain,
Bahnhofstraße 2, eingeladen sind. Inhaltlich
geht es dabei um die Geschehnisse zwischen
November 1944 und April 1945 in diesem
KZ-Außenlager. Dabei soll nicht nur der
historische Hintergrund des Lagers
beleuchtet, sondern auch Möglichkeiten eines
künftigen Erinnerns an diesem Ort besprochen
und diskutiert werden. Der Eintritt ist frei.
Tags darauf, dem Holocaust-Gedenktag
(Freitag, 27. Januar), wird um 15:30 Uhr eine
Gedenkveranstaltung auf dem Häftlingsfriedhof
im "Großen Fürstenholz" in Flößberg
stattfinden. Unter anderem hat Katharina
Landgraf, CDU-Bundestagsabgeordnete, ihr
Kommen zugesagt.
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2011 |
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08.11.2011 |
Workshop:
Pädagogische Konzepte für das Erinnern in
Flößberg und Borna
Konzepte für die pädagogische Nutzung des
ehemaligen Flößberger KZ-Lagers sollen in
einem Workshop entwickelt werden. Dazu laden
der Kulturbüro Sachsen e.V. und der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V.
Interessierte am Samstag (12. November 2011)
zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr nach
Flößberg, Frohburger Straße 1a, ein.
Wie lässt sich die Geschichte eines Ortes
vermitteln, der kaum noch Spuren aufweist?
Das ehemalige Außenlager des KZ Buchenwald
gilt als Hauptort nationalsozialistischer
Verbrechen im Landkreis Leipzig. Umso größer
ist daher die Herausforderung, diesen Ort
nachhaltig ins öffentliche Bewusstsein - vor
allem von Schülern und Jugendlichen - zu
rücken. In einem Rundgang über das
Lagergelände soll zunächst der Erinnerungsort
vorgestellt werden, anschließend folgt eine
Diskussion zur Ausarbeitung und Umsetzung
konkreter Ideen. Wer am Workshop teilnehmen
möchte, sollte sich per E-Mail
(mbt.grosspoesna@kulturbuero-sachsen.de)
oder telefonisch unter (0341) 25 66 80 00
anmelden.
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05.11.2011 |
Mahnwache
"STOLPERSTEINE putzen" zur Erinnerung an
Reichspogromnacht
Die
Landtagsabgeordneten Georg-Ludwig von
Breitenbuch (CDU), Miro Jennerjahn
(Bündnis 90/Die Grünen), Petra Köpping
(SPD) sowie Enrico Stange und Heike
Werner (beide Die Linke), ebenso wie die
Initiative für Demokratie und
Zivilcourage (IDZ), rufen gemeinsam zur
Beteiligung an den Mahnwachen
"STOLPERSTEINE putzen" in Borna, Grimma
und Markkleeberg am Mittwoch (9. November
2011) auf.
So soll in der Zeit von 18:00 bis 18:30
Uhr auch in Borna, an den STOLPERSTEINEN in
der Roßmarktschen Straße 32, an die
Reichspogromnacht im Jahr 1938, in der in
ganz Deutschland Synagogen und Häuser
niederbrannten, mit Blumen und Kerzen
erinnert werden. In Borna waren, neben der
jüdischen Familie Rose, auch die Familien
Motulsky und Singer davon betroffen.
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07.09.2011 |
Führung im
einstigen KZ-Außenlager
Im Rahmen des TAG
DES OFFENEN DENKMALS bietet auch in diesem
Jahr der Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. am
Sonntag (11. September 2011) eine öffentliche
Führung über das Gelände des ehemaligen
KZ-Außenlagers in Flößberg an. Auf dem etwa
eineinhalbstündigen Rundgang wird den wenigen
noch vorhandenen Spuren des Lagers
nachgespürt. Anhand von Zeitzeugenberichten
wird zudem das ehemalige Lagergeschehen aus
der Perspektive der Häftlinge vor Augen
geführt.
Treffpunkt für diese Veranstaltung ist um
14:00 Uhr an der zwischen Flößberg und Beucha
gelegenen Waldsiedlung (dem Ortsausgang
Beuchaer Straße folgend an der Kreuzung
Flößberger Straße und Breiter Flügel).
Teilnehmer sollten auf feste Kleidung achten.
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26.07.2011 |
Internationale
Gäste haben viel vor
Seit Freitagabend sind die TeilnehmerInnen
des Internationalen Camps 2011 "Erinnerung
bewahren - Europa gestalten" aus Frankreich,
Tschechien und Deutschland in der Kinder- und
Jugendbegegnungsstätte Frohburg. Am Wochenende
wurde ihnen das Projekt zur Gestaltung der
Gedenkstätte Flößberg vorgestellt; waren u.a.
ein Stadtrundgang in Frohburg, eine Exkursion
nach Kohren-Sahlis und zur Burg Gnandstein
angesagt.
Heute (Dienstag, 26. Juli 2011) wird von
den jungen Leuten an der Gedenkstätte des
KZ-Außenlagers Buchenwald in Flößberg
gearbeitet. Eine Exkursion nach Leipzig mit
dem Besuch von EU-Projekten, einer
Stadtführung und -rundgang steht morgen an,
ehe am Freitag die Heimreise angetreten wird.
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24.02.2011 |
EU-Abgeordnete
besucht Gedenkstätte
Cornelia Ernst, die als Abgeordnete für
Die Linke im Europäischen Parlament sitzt,
wird am morgigen Freitag (25. Februar 2011)
den Gedenkort Flößberg besuchen. Dabei möchte
sich die Abgeordnete vor Ort über die Arbeit
des Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. sowie
die geplante Neugestaltung des
Erinnerungsortes informieren. Insbesondere
über Möglichkeiten, die von der Hochschule
für Technik, Wissenschaft und Kultur Leipzig
entwickelten Landschaftsinstallation
"Bahndamm" zu realisieren, soll gesprochen
werden.
Dieser Gedenkstättenentwurf sieht eine
markante Bepflanzung der das Lagergelände
tangierenden ehemaligen Bahntrasse vor und
war im Rahmen einer öffentlichen
Diskussionsveranstaltung von den Einwohnern
Flößbergs favorisiert worden.
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26.01.2011 |
Gedenkveranstaltung
nach Borna verlegt
Wegen Sanierungsarbeiten auf dem
Häftlingsfriedhof im Flößberger Wald, die
bereits begonnen haben, findet die für
Donnerstag (27. Januar 2011) geplante
Gedenkveranstaltung im Rahmen des
Holocaust-Gedenktages nicht in Flößberg statt.
Das teilte der Vorsitzende des
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V., Stefan
Walter, mit.
Sie wird stattdessen nach Borna auf den
Ehrenhain in der Lobstädter Straße verlegt, wo
ebenfalls Opfer des KZ-Außenlagers Flößberg
begraben sind. Die Gedenkveranstaltung beginnt
10:00 Uhr.
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24.01.2011 |
Gedenkveranstaltungen
für Opfer von Nationalsozialismus und Holocaust
Ein Friedensgebet zum Gedenktag für die
Opfer des Nationalsozialismus fand am heutigen
Montag, den 24. Januar 2011, in der Leipziger
Nikolaikirche statt. Auf Einladung der
Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft nahm
der Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. daran
teil, um über dessen Arbeit zum Erhalt des
Flößberger Häftlingsfriedhofes zu sprechen.
Eine weitere Gedenkveranstaltung für die
Opfer des Holocaust wird am Donnerstag (27.
Januar) um 10:00 Uhr auf dem Häftlingsfriedhof
im Flößberger Wald stattfinden. Zu diesem
Anlass sollen die bekannten Namen der in
Flößberg und Borna Bestatteten verlesen
werden, bevor anschließend eine Liste
sämtlicher der in Flößberg Umgekommenen an
das World Holocaust Center Yad Vashem in
Jerusalem geschickt wird.
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2010 |
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04.11.2010 |
Verschiebung
des 2. Workshops
Aufgrund mangelnder TeilnehmerInnen für
den geplanten 2. Workshop zum Thema
"Perspektiven für das Erinnern in Flößberg
und Borna. Installationen zum Nachdenken -
Pädagogische Konzepte" am heutigen
Donnerstag, den 4. November 2010, muss die
Veranstaltung leider verschoben werden.
Trotz Anschreiben an viele potentielle
Interessenten kamen, es mag am Zeitmangel
im arbeitsintensiven Herbst liegen, nur
wenige Anmeldungen zustande. Deshalb wird
der Workshop verschoben. Selbstverständlich
wird rechtzeitig über den neuen Termin
informiert.
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02.11.2010 |
Gedenken an
die Pogromnacht
An die frühere Bornaer
Familie Rose soll am Dienstag (9. November
2010) in Borna erinnert werden. Dann sollen
die sogenannten STOLPERSTEINE, mit denen in
Borna an die Spuren jüdischen Lebens erinnert
wird, symbolisch geputzt werden. Die
Initiative für Demokratie und Zivilcourage
(IDZ) und Oberbürgermeisterin Simone Luedtke
(Die Linke) rufen an diesem Tag zur Teilnahme an
der Gedenkveranstaltung auf, mit der an die
sogenannte Reichskristallnacht, den Beginn
der systematischen Judenverfolgung und
-vernichtung im Dritten Reich, erinnert
werden soll.
Beginn ist 17:50 Uhr, wenn sich die
Teilnehmer der Gedenkveranstaltung mit dem
Ortschronisten Thomas Bergner auf dem Markt
treffen. 18:00 Uhr geht es von dort zum
ehemaligen jüdischen Kaufhaus Rose in der
Roßmarktschen Straße, wo der Text eines
Überlebenden der Familie Rose verlesen wird.
Das Kaufhaus, seinerzeit unter dem Namen
"Britania" bekannt, war am Tag nach der
Pogromnacht, am 10. November 1938, durch
Brandstiftung verwüstet worden.
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19.10.2010 |
2. Workshop
"Perspektiven für das Erinnern in
Flößberg und Borna"
Erneut laden der Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. und der Kulturbüro Sachsen e.V.
zu einem zweiten Workshop unter dem Motto
"Perspektiven für das Erinnern in Flößberg
und Borna. Installationen zum Nachdenken -
Pädagogische Konzepte" ein. Es wird
dieses Mal stärker um die pädagogische
Aufarbeitung des Themas gehen. Ziel ist es,
konkrete Projektideen zu formulieren, die
ab dem kommenden Jahr weiterentwickelt und
umgesetzt werden können.
Der Workshop findet am Donnerstag (4.
November 2010) von 13:00 bis 18:00 Uhr im
Stadtkulturhaus in Borna statt.
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15.09.2010 |
17. Wanderfest
der LVZ
Eine 14 km lange Strecke durch die
spätsommerliche Landschaft zwischen Beucha,
Steinbach und Kitzscher erwartet die
Teilnehmer bei der 17. LVZ-Wanderung am
Samstag (18. September 2010). Start- und
Zielpunkt ist der Gasthof in Beucha, hier
beginnt die Wanderung um 7:30 Uhr und endet
wieder gegen 16:00 Uhr.
Die Wanderstrecke führt auch in den
Flößberger Wald hinein, wo ein Mahnmal an
die vielen, hier in einer Außenstelle des
Konzentrationslagers Buchenwald ums Leben
gekommenen, erinnert. Der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. stellt
dazu seine Rechercheergebnisse vor.
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07.09.2010 |
Führung zum
TAG DES OFFENEN DENKMALS
Eine Führung über
das Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers
Flößberg bietet der Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. am Sonntag (12. September 2010)
anlässlich des TAGES DES OFFENEN DENKMALS an.
Auf dem etwa 1,5-stündigen Rundgang werde
versucht, den wenigen noch vorhandenen Spuren
des Lagers nachzuspüren. Anhand von
Zeitzeugenberichten wird zudem das ehemalige
Lagergeschehen aus der Perspektive der
Häftlinge vor Augen geführt.
Treffpunkt für alle an dieser Veranstaltung
Interessierten ist 14:00 Uhr an der zwischen
Flößberg und Beucha gelegenen Waldsiedlung.
Feste Kleidung wird empfohlen.
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21.03.2010 |
Workshop
"Perspektiven für das Erinnern in Flößberg
und Borna"
Gemeinsam mit lokalen Akteuren wollen der
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V., die
Initiative für Demokratie und Zivilcourage
(IDZ) sowie der Kulturbüro Sachsen e.V. die
Gestaltung und Einbindung der Grabstätten der
jüdischen Häftlinge des Außenlagers des KZ
Buchenwald im Flößberger Wald, die sich in
Borna und Flößberg befinden, in lokale
Konzepte diskutieren.
Der Workshop, indem es ebenfalls um die
Konzeption eines Gedenkortes für das ehemalige
KZ-Außenlager in Flößberg gehen wird, findet
am Donnerstag (25. März 2010) von 10:00 bis
15:30 Uhr in der Kinder- und
Jugendbegegnungsstätte in Frohburg statt.
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2009 |
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03.08.2009 |
Einladung zur
STOLPERSTEIN-Verlegung
Die Projektgruppe "STOLPERSTEINE
in Borna" des Bon Courage e.V. lädt am Donnerstag (20.
August 2009) um 10:00 Uhr zur Stolpersteinverlegung
für die jüdische Familie Rose ein. Die STOLPERSTEINE
werden vor dem ehemaligen Wohn- und Kaufhaus der
Familie Rose in der Roßmarktschen Straße 32 verlegt.
Vor Beginn der Verlegung soll im Rahmen eines kleinen
Programms der Familie Rose, die in Vertretung für
die Opfer des Nationalsozialismus steht, gedacht
werden.
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03.03.2009 |
Workshop zum
Thema "Regionale Geschichte: Das KZ Flößberg
und Juden in Borna"
Der Bon Courage e.V. veranstaltet am Samstag
(7. März 2009) um 18:00 Uhr einen Workshop /
eine Infoveranstaltung zum Thema "Regionale
Geschichte: Das KZ Flößberg und Juden in Borna".
Die Veranstaltung findet - bei freiem Eintritt -
im Versammlungsraum des Stadtkulturhauses in
Borna statt.
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29.01.2009 |
Broschüre zur
Gedenkstätte Flößberg vorgestellt
Eine Broschüre mit dem Titel "Gedenkstätte
Flößberg - Landschaftsinstallationen zum
Nachdenken" wurde am Dienstag, den 27. Januar
2009, zur Sitzung des Ortschaftsrates Eulatal
vorgestellt. Mit Hilfe dieser Broschüre
beabsichtigt der Geschichtswerkstatt Flößberg
e.V., für die auf dem Areal des ehemaligen
KZ-Außenlagers im nahe gelegenen "Großen
Fürstenholz" geplante Gedenkstätte, Spenden
zu sammeln.
Für die Druckkosten spendeten u.a. die
Sparkasse Leipzig, die LVZ, die Gemeinde Eulatal
und der Verein. Als Schirmherr konnte der Leipziger
Kabarettist und Buchautor Bernd-Lutz Lange gewonnen
werden, der auch ein Geleitwort schrieb. Er widmet
sich seit vielen Jahren dieser Problematik. Das
Heft selbst umfasst vor allem die Entwürfe für
ein neues Erinnern an die Opfer von Studenten des
Fachbereichs Architektur der HTWK Leipzig. Die
Arbeiten entstanden im Rahmen eines Seminars im
Sommer 2007. Einer der zehn Entwürfe soll bis
2010 seinen Platz am "Großen Fürstenholz" finden.
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23.01.2009 |
Schweigeminute
am Sonntag in Flößberg
Zum 64. Mal jährt sich am 27. Januar 2009
die Befreiung des KZ Auschwitz. Anlässlich
dieses Gedenktags wird der Opfer des
KZ-Außenlager Flößberg mit einer Schweigeminute
gedacht. Dazu lädt der Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. alle ein, die sich an der
Gedenkveranstaltung beteiligen möchten, sich
am Sonntag (25. Januar) um 11:00 Uhr auf dem
Friedhofsgelände (Mahnmal) im Flößberger Wald
einzufinden.
Zwischen 1944 und 1945 waren im Flößberger
Wald über 1.900 Häftlinge unter menschenunwürdigen
Bedingungen interniert. Mindestens 235 von ihnen
fanden in Flößberg den Tod. Gedacht werden soll
neben den Toten auch derer, die das Leid in den
KZs überlebt haben, jedoch ein Leben lang unter
den Folgen zu leiden hatten und haben.
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2008 |
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10.11.2008 |
Jugendgeschichtstag
in Dresden
Elf Gymnasiasten vom
Bornaer Teichgymnasium und vom Groitzscher
Wiprechtgymnasium präsentieren sich am Freitag
(21. November 2008) beim 4. Jugendgeschichtstag
im Dresdner Landtag. Sie hatten sich im Rahmen
des Jugendprogramms ZEITENSPRÜNGE mit dem
Konzentrationslager Flößberg beschäftigt. Dabei
hatten die Schüler die Wahrnehmung des Lagers
bei der deutschen Bevölkerung erforscht.
Zur Arbeit der Gymnasiasten gehörte die
Befragung von Zeugen ebenso wie die Recherche
im Archiv. Die Erforschung der Außenwahrnehmung
des Flößberger Lagers ist das erste Projekt aus
dem Leipziger Land, das in das Jugendprogramm
der Stiftung "Demokratische Jugend" aufgenommen
wurde. Das Projekt wird auch vom Sächsischen
Sozialministerium, dem Kreisjugendring
Leipziger Land e.V. und der Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. unterstützt.
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05.11.2008 |
Gedenken an
die "Kristallnacht"
Die Initiative für Demokratie
und Zivilcourage (IDZ) will am Sonntag (9. November
2008) mit einer Kundgebung in Borna an die sogenannte
Reichskristallnacht vor 70 Jahren erinnern. Beginn
der Veranstaltung ist 14:00 Uhr am ehemaligen
Kaufhaus "Britania" in der Roßmarktschen Straße,
dessen vormalige Eigentümer, die jüdische Familie
Rose, im Jahr 1938 ebenfalls Opfer der von den
Nazis angezettelten Reichskristallnacht wurde.
Die Kundgebung verläuft von dort durch die Stadt
bis zum Ehrenhain in der Lobstädter Straße, wo
98, meist jüdische Häftlinge aus dem ehemaligen
KZ-Außenlager Flößberg, begraben sind. Unterstützt
wird die IDZ als Veranstalter u.a. von Mitgliedern
der Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. und der
Projektgruppe ZEITENSPRÜNGE des Teichgymnasiums.
Nach der Kundgebung wird 16:00 Uhr im
Stadtkulturhaus das Projekt "Kein Wald mit Buchen"
vorgestellt. Dabei haben Jugendliche im Rahmen
eines gemeinsamem Projekts dem Schicksal
inhaftierter Kinder und Jugendlicher im
Konzentrationslager Buchenwald nachgespürt. Die
"Liedertour" aus Leipzig umrahmt den Film mit
vertonten und vorgelesenen Texten aus dem
Gedichtband "Moabiter Sonette" von Albrecht
Georg Haushofer, der 42-jährig wenige Tage vor
Kriegsende in Berlin ermordet wurde und die
Gedichte während seiner Haft schrieb.
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06.05.2008 |
Aufruf zur
Gedenkveranstaltung
Stadträte mehrerer Fraktionen rufen zur
Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung
anlässlich des Kriegsendes vor 63 Jahren auf.
Sie findet am Donnerstag (8. Mai 2008), 17:00
Uhr, am Ehrenhain zum Gedenken an die Opfer
des KZ-Außenlagers Flößberg auf dem Friedhof
in der Lobstädter Straße in Borna statt. Der
Aufruf stammt vom Bornaer Linksparteichef Frank
Feldmann und Holger Pohl, parteiloser Stadtrat
für die Linken, aber auch von SPD-Stadträtin
und Parteivize Manuela Krause. Bei der
Veranstaltung sprechen Landrätin Petra
Köpping (SPD), Pfarrer Michael Gärtner und
Linkspartei-Kreisrat Eberhard Schneidenbach.
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06.03.2008 |
Zeitenspringer-Team
in Borna vorgestellt
[Zum Vergrößern auf das Bild klicken.] |
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Foto: Katrin Henzel (2008) |
Im Gymnasium "Am
Breiten Teich" in Borna trafen sich am
Donnerstagnachmittag, den 6. März 2008, die
VertreterInnen des Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V., SchülerInnen und LehrerInnen
des Bornaer Gymnasiums sowie eine Schülerin
des Wiprecht-Gymnasiums Groitzsch zu einem
ersten Treffen. Neben dem gegenseitigen
Kennenlernen, ging's auch um die Vorstellung
des ZEITENSPRÜNGE-Projekts. Das Bornaer
Zeitenspringer-Team, welches zukünftig aus
10 SchülerInnen und einem Leiter besteht,
wird sich auf die Suche nach Zeitzeugen und
Dokumenten machen, die das KZ-Außenlager
Flößberg in der Wahrnehmung der regionalen
Bevölkerung schildern.
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04.03.2008 |
Auftaktveranstaltung
des Jugendprogramms ZEITENSPRÜNGE in Dresden
Die Verantwortlichen der
insgesamt 30 sächsischen ZEITENSPRÜNGE-Projekte
trafen sich am Dienstag, den 4. März 2008, zu
einer Auftaktveranstaltung in den Räumen der
Sächsischen Landeszentrale für politische
Bildung in Dresden. Dieser Workshop diente
dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Austausch
der unterschiedlichen Projektvorhaben sowie
der Vorbereitung auf die kommende
Projektarbeit - inhaltlich ging's hierbei um
die "Geschichtsarbeit mit Jugendlichen", um
"Projektmanagement" und die Zusammenarbeit
mit der Sächsischen Jugendstiftung. Zum
Abschluss wurden die Startersets für die
Zeitenspringer-Teams ausgeteilt.
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15.02.2008 |
Schülerprojekt
ins Jugendprogramm ZEITENSPRÜNGE aufgenommen
Der Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V., in Kooperation mit dem Gymnasium
"Am Breiten Teich" in Borna, bewarb sich mit
dem Schülerprojekt "Das KZ-Außenlager
Flößberg in der Wahrnehmung der deutschen
Bevölkerung" um die Aufnahme in das
Jugendprogramm ZEITENSPRÜNGE in Sachsen 2008.
Diesem Antrag wurde am 15. Februar 2008
schriftlich durch die Stiftung Demokratische
Jugend stattgegeben.
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26.01.2008 |
Gedenken an
KZ-Häftlinge
Sonntag (27. Januar 2008) wird anlässlich
des Internationalen Holocaustgedenktags in
einer öffentlichen Trauerveranstaltung der
ehemaligen Häftlinge des KZs Flößberg gedacht.
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, um
11:00 Uhr an der Gedenkveranstaltung auf dem
Häftlingsfriedhof (Mahnmal) im Flößberger Wald
teilzunehmen. Organisiert wird die
Veranstaltung vom Verein Geschichtswerkstatt
Flößberg.
Ebenso wird morgen in Borna eine
Gedenkveranstaltung an der Gedenkstätte in
der Lobstädter Staße stattfinden. Sie beginnt
um 14:00 Uhr und wird vom Bon Courage e.V.
organisiert.
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2007 |
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21.09.2007 |
Präsentation
der Entwürfe zum ehemaligen KZ-Außenlager
Im Oktober sollen die Entwürfe von
Architekturstudenten der Hochschule für
Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
vorgestellt werden. Diese wurden für ein
neues Erinnern an das ehemalige KZ-Außenlager
bei Flößberg erarbeitet. Die Präsentation der
HTWK-Entwürfe findet am Mittwoch (24. Oktober
2007) um 19:00 Uhr im Landgasthof Flößberg
statt.
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21.08.2007 |
Führung über
KZ-Außenlager
In der Festwoche zum 800-jährigen
Dorfjubiläum von Flößberg wird am Samstag (25.
August 2007) um 10:00 Uhr eine Führung über
das ehemalige KZ-Gelände angeboten. Im
Flößberger Wald befand sich 1944/45 ein
Außenlager des KZ Buchenwald. Mitglieder der
Geschichtswerkstatt Flößberg werden vor Ort
die Spuren dieses Lagers aufzeigen.
Treffpunkt ist die Waldsiedlung zwischen
Flößberg und Beucha. Interessierte werden
gebeten, aufgrund bestehender Zeckengefahr
sich unbedingt mit langer Kleidung und
festem Schuhwerk zu schützen.
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09.07.2007 |
Vortrag zum
Lager Flößberg
Im Museum in Borna halten Katrin Hensel
und Stefan Walter am Donnerstag (12. Juli
2007), 18:00 Uhr, einen Vortrag zum Thema
"Flößberg. Das Außenlager des
Konzentrationslagers Buchenwald 1944/45".
Ziel ist es, frei von ideologischen Vorzeichen
die Opfer des Lagers und deren Schicksal in den
Vordergrund zu stellen. Größtenteils sind es
Menschen jüdischen Glaubens, deren Leben im
Lager dokumentiert wird.
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18.05.2007 |
Wie der Zweite
Weltkrieg in Borna zu Ende ging
Das Kriegsende in Borna wird am Sonntag
(20. Mai 2007) im Museum lebendig. Die
Ausstellung "Forward to the river Mulde -
Die amerikanische Besetzung des Leipziger
Südraums im Jahr 1945", die der Ansbacher
Militärhistoriker Jürgen Möller konzipiert
hat, wird um 15:00 Uhr eröffnet. Es geht um
die chronologische Beschreibung der letzten
Kriegswochen in und um Borna, die durch
amerikanische Luftangriffe auf die
Industriestandorte im Großraum Leipzig geprägt
waren.
Ergänzt wird die Schau durch einen Teil,
in dem es um das Arbeitslager Flößberg geht,
das Teil des Konzentrationslagers Buchenwald
war. Am 12. Juli steht ein Vortrag von Stefan
Walter über "Flößberg. Das Außenlager des
Konzentrationslagers Buchenwald 1944/45"
auf dem Programm. Die Schau in der Bergbauhalle
und im Sonderausstellungsraum des Museums ist
bis zum 29. Juli zu sehen.
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04.05.2007 |
Aufruf zum
Gedenken
In einem überparteilichen Aufruf laden
Vertreter von Stadt, Landkreis und
Stadtratsfraktionen sowie engagierte Bürger
zur Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung am
Montag (7. Mai 2007) um 18:00 Uhr an der
Gedenkstätte in der Lobstädter Straße in
Borna ein. Am Vorabend des Kriegsendes vor 62
Jahren wollen sie damit ein Zeichen gegen
extremistische Umtriebe in der Stadt setzen.
Im Anschluss gibt es eine Ausstellung über
das KZ-Außenlager Flößberg und die Vorführung
des Films "Zug des Lebens" im Stadtkulturhaus.
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23.04.2007 |
Hakenkreuz-Schmiererei:
Polizei auf der Suche nach Zeugen
Die Polizei hat noch keine Anhaltspunkte
zu den Tätern, die in der Nacht zum Dienstag
in Borna an fünf Stellen Hakenkreuze und rechte
Parolen hinterließen. Das sagte der Sprecher der
Polizeidirektion Westsachsen, Michael Hille. Die
Polizei startet deshalb einen Zeugenaufruf. Wem
in der möglichen Tatzeit etwas aufgefallen ist,
der soll sich im Bornaer Polizeirevier melden
(Telefon 03433 / 24 40).
Wie berichtet, gingen die Täter mit schwarzer
Farbe vor und hinterließen großflächige rechte
Schmierereien, unter anderem im Rathaus-Umfeld,
am Ehrenhain in der Lobstädter Straße und am
Denkmal am Gymnasium.
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05.04.2007 |
Dunkle Zeiten
von Flößberg im Fokus
Flößberg während der Zeit des
Nationalsozialismus - behutsam möchte sich die
Geschichtswerkstatt Flößberg in einem Vortrag
dem nicht leichten Thema "Dunkle Zeiten:
Flößberg in der Zeit zwischen 1933 und 1945"
annähern. Eingeladen sind alle Interessierten
dazu am Dienstag (10. April 2007) um 19:00 Uhr
in den Flößberger Landgasthof. Der Vortrag
gehört zur Vortragsreihe, die im Vorfeld der
Feierlichkeiten des 800-jährigen Bestehens des
Ortes Flößberg stattfindet. Der Eintritt ist
frei.
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30.03.2007 |
Studenten
morgen im KZ-Außenlager
An der Gedenkstätte des ehemaligen
KZ-Außenlagers im Flößberger Wald werden morgen
(31. März 2007) ab 11:00 Uhr etwa 25 Studenten
der Hochschule für Technik, Wissenschaft und
Kultur in Leipzig gemeinsam mit Mitgliedern des
Vereins Geschichtswerkstatt eine Vor-Ort-Begehung
unternehmen. Ziel ist, Konzepte zu erarbeiten, um
der Gedenkstätte ein würdiges Aussehen zu geben.
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26.01.2007 |
Verein gedenkt
Opfer des Faschismus
Anlässlich des Holocaust-Gedenktags werden
Mitglieder der neu gegründeten Geschichtswerkstatt
Flößberg morgen Nachmittag (27. Januar 2007) der
Opfer des KZ-Außenlagers bei Flößberg gedenken.
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2003 |
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27.10.2003 |
Gedenktafel
wird enthüllt
Die Enthüllung der Gedenktafel für
die jüdischen Familien Abraham und Carl
Rose findet am 9. November 2003, 11:00
Uhr, an der Ecke Roßmarktsche / Breite
Straße in Borna statt. Das Gebäude an der
Straßenecke ist das ehemalige Haus der
Familie, in dem sich auch das Kaufhaus
"Britania, Rose & Co" befand. Das
Kaufhaus war während der so genannten
Reichskristallnacht im Jahr 1938 zerstört
worden. Fast alle Mitglieder der Familien
kamen in nationalsozialistischen
Vernichtungslagern ums Leben. Es gibt
lediglich einen Überlebenden der Familie
in Kanada. Zur Enthüllung der
Gedenktafel, zu der es auch durch das
Engagement der Initiative für Demokratie
und Zivilcourage kommt, sind auch die
Bürger eingeladen.
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18.10.2003 |
Tafel für
jüdische Familie wird vielleicht 9.
November enthüllt
Die Tafel, die an die jüdische
Familie Rose in Borna erinnert, wird
möglicherweise nicht am Volkstrauertag
(16. November 2003) enthüllt. Das
kündigte Oberbürgermeister Bernd Schröter
im Stadtrat an. Dem war eine Intervention
von Petra Sieger vorausgegangen, die
Mitglied der Initiative für Demokratie
und Zivilcourage ist. Sie verlangte, der
vertriebenen Juden nicht gemeinsam mit
den Opfern der Weltkriege zu gedenken.
Zudem habe sich für den 9. November der
frühere katholische Gemeindereferent Lutz
Kinmayer angekündigt, der die Verbindung
zur Familie Rose geknüpft hatte.
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2002 |
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25.07.2002 |
Jugendliche
flogen zum Treffen mit Frederick Rose
[Zum Vergrößern auf das Bild klicken.] |
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Fotos: Lutz Kinmayer & Philipp Ramm (2002) |
Zwölf
Jugendliche aus der katholischen Gemeinde
in Borna starteten am 17. Juli 2002 in
Dresden via Frankfurt nach Toronto, wo
sie am Weltjugendtag teilnahmen. Erwartet
wurden 750.000 junge Leute aus 140
Ländern und Papst Johannes Paul II. Bei
dieser seltenen Gelegenheit trafen sie am
Donnerstag, dem 25. Juli, auch den
ehemaligen Leipziger Frederick Rose. Er
hatte Bornaer Verwandtschaft besessen und
konnte nach der Reichskristallnacht von
1938 dem Schicksal seiner jüdischen
Familie, durch eine Flucht nach Kanada,
entkommen. In Toronto lebt der nunmehr
81-jährige Mann gemeinsam mit seiner
Schwester.
Im Laufe des Abends entwickelte sich
ein unterhaltsames Gespräch, wobei die
Jugendlichen Herrn Rose ausführlich von
den vergangenen Geschehnissen in Borna
und Deutschland berichteten. Und obwohl
er den Großteil seines Lebens in Kanada
verbrachte, sprach ihr Gastgeber ein
fließendes Deutsch. Sie waren alle sehr
beeindruckt von diesem rüstigen Mann, der
noch von vielen Erlebnissen aus seiner
Kindheit erzählen konnte. Darüber hinaus
kam es ebenso zu einem größeren Briefe-
und Geschenkaustausch, die sie von
mehreren ihm bekannten Bornaer Familien
mitgebracht hatten.
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30.03.2002 |
Katholische
Jugend aus Borna besuchte KZ-Außenlager
[Zum Vergrößern auf das Bild klicken.] |
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Foto: Lutz Kinmayer (2002) |
Am Karsamstag,
den 30. März 2002, besichtigten
katholische Jugendliche aus Borna die Überreste
des ehemaligen Konzentrationslagers in Flößberg.
Geführt wurden sie dabei von Pfarrer Hans-Ulrich
Dietze, der ihnen von dem tragischem Lagerleben
der Häftlinge berichtete.
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2001 |
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05.09.2001 |
Schüler des
Projekts veranstalteten Führung
Die beiden Bad Lausicker Gymnasiasten des
Schülerprojekts, Tina Freitag und Frank Redemske,
veranstalteten am 5. September 2001, im Zusammenhang
mit dem Geschichtsunterricht, eine Führung über das
ehemalige KZ-Außenlager in Flößberg für die zehnten
Klassen ihres Friedrich-Schiller-Gymnasiums.
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