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Projekte
Schulische und Studentische Projekte zu
den Gedenkstätten Flößberg und Borna. Die
Verantwortlichen dieser Homepage sind an
keinem aktuellen Projekt beteiligt.
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Juli - November 2021
Katholische Gemeinde St. Joseph Borna (Gemeindeprojekt)
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Jüdische Lebensspuren in Borna
Anlässlich
des Festjahres "1700 Jahre jüdisches
Leben in Deutschland" (#2021JLID) – und 1
Jahr unter dem neuen Patronat Hl. Edith
Stein nach der Neugründung der
gleichnamigen Pfarrei für die
katholischen Christen zwischen Leipzig
und Chemnitz – beteiligt sich die
Gemeinde St. Joseph Borna mit dem Projekt
"Jüdische Lebensspuren in Borna" daran.
Das Projekt beginnt am 10. Juli 2021
mit einem historischen Stadtrundgang, der
jüdische Spuren in Borna sucht und zu den
ehemaligen Wohnorten jüdischer Familien
führt. Er vermittelt Wissenswertes zu
Familienschicksalen und Stadtgeschichte.
Ein 'Kirche im Gespräch' als Buchlesung
am 8. August stellt das Leben der
jüdischen Philosophin und
Frauenrechtlerin Edith Stein in ihren
Mittelpunkt. Den Abschluss bildet die
Einladung zu einer städtischen
Gedenkveranstaltung am 9. November
anlässlich der Novemberereignisse von
1938.
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[Die
vollständigen Informationen zum Projekt
gibt's auf den Internetseiten der
katholischen Gemeinde St. Joseph Borna
unter
www.kath-kirche-borna.de.] |
Katholische Gemeinde St. Joseph Borna |
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Februar - August 2009
Gymnasium "Am Breiten Teich" Borna (Schülerprojekt / Vereinsprojekt)
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STOLPERSTEINE
ist ein Projekt, das die Erinnerung an
die Vertreibung und die Vernichtung der
Juden, der Zigeuner, der politisch
Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen
Jehovas und der Euthanasieopfer im
Nationalsozialismus lebendig erhält. Der
Künstler Gunter Demnig erinnert an die
Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem
letzten selbstgewählten Wohnort
Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir
einlässt. Ebenso wurden, für die in der
NS-Zeit ums Leben gekommenen Mitglieder
der Familie Rose, am 20. August 2009 vor
ihrem ehemaligen Kaufhaus in der
Roßmarktschen Straße 32 in Borna sechs
STOLPERSTEINE in den Gehweg eingelassen.
Inzwischen liegen STOLPERSTEINE in
über 300 Orten Deutschlands, ebenso in
Österreich, Ungarn und in den
Niederlanden. "Ein Mensch ist erst
vergessen, wenn sein Name vergessen ist",
sagt Gunter Demnig. Mit den Steinen vor
den Häusern wird die Erinnerung an die
Menschen lebendig, die einst hier wohnten.
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[Die
vollständigen Informationen zum Projekt gibt's
auf den Internetseiten des Bon Courage e.V.
unter
www.boncourage.de.] |
Bon Courage e.V. |
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März - November 2008
Gymnasium "Am Breiten Teich" Borna (Schülerprojekt / Vereinsprojekt)
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Das KZ-Außenlager Flößberg in der Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung
In diesem Projekt
sollen sich die SchülerInnen mit der Frage
auseinandersetzen, wie das KZ Flößberg, ein
Außenlager des KZs Buchenwald, von der
Bevölkerung in der Region wahrgenommen wurde.
Damit leisten sie einen wichtigen, und selbst
lange in der Forschung vernachlässigten,
Beitrag zur historischen Aufarbeitung.
Das Schülerprojekt wurde in das
Jugendprogramm ZEITENSPRÜNGE in Sachsen
2008 aufgenommen und wird durch den
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V., in
Kooperation mit dem Gymnasium "Am Breiten
Teich" in Borna, getragen.
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[Die
vollständigen Informationen zum Projekt gibt's
auf den Internetseiten des Geschichtswerkstatt
Flößberg e.V. unter
www.floessberg-gedenkt.de.]
[Die vollständigen Ergebnisse des Projektes
befinden sich in den
Textdokumenten.] |
Geschichtswerkstatt Flößberg e.V. |
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September 2007 - Januar 2008
Gymnasium "Am Breiten Teich" Borna (Schülerprojekt / Vereinsprojekt)
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ZUG DER ERINNERUNG – Spurensuche in Borna
"Zivile Kommandos
der Staatspolizei holten Kinder aus ihren
Wohnungen und Schulen. Man trieb sie auf
Bahnhöfe, dann in die Waggons der 'Deutschen
Reichsbahn' [...] Das Ziel hieß Vernichtung.
Es sind jüdische Kinder, Sinti & Roma und
Kinder von Eltern, die die Nazis bekämpften."
Für diese unschuldigen Opfer, Kinder und
junge Erwachsene, ließen deutsche
Bürgerinitiativen einen ZUG DER ERINNERUNG
durch Deutschland fahren. In den
Ausstellungswagen hatten die Besucher die
Möglichkeit sich über ausgewählte Schicksale
zu informieren.
In Zusammenarbeit mit dem Bon Courage
e.V. übernahmen SchülerInnen des Gymnasiums
"Am Breiten Teich" und der
"Dinter-Mittelschule" die Spurensuche in
Borna, um Zeugnisse und Erinnerungen über das
vergessene jüdische Leben zu Tage zu führen.
Vom 29. bis 31. Januar 2008 machte der ZUG
DER ERINNERUNG schließlich Station in
Leipzig. Die Rechercheergebnisse aus Leipzig
und dem Leipziger Umland (eine Tafel über die
Familie Rose, die in Borna ein Kaufhaus für
Herren- und Knabenbekleidung, Schuhwaren
betrieb) wurden vorgestellt und an den Zug
übergeben, der sie symbolisch mit nach
Auschwitz nahm.
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[Die
vollständigen Informationen zum Projekt gibt's
auf den Internetseiten des Bon Courage e.V.
unter
www.boncourage.de.]
[Die vollständigen Ergebnisse des Projektes
befinden sich in den
Textdokumenten.] |
Bon Courage e.V. |
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Sommersemester 2007
Hochschule Mittweida / Rosswein (FH) (Studienprojekt)
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Spuren des Nationalsozialismus – Außenlager des KZ Buchenwald in meiner Region
"[...] Ich
schreibe über die Außenlager in Langenleuba -
Oberhain, Colditz und Flößberg. Und suche
nach Antworten auf die Fragen: Warum mir als
Kind keiner von den damaligen Geschehnissen
bei uns berichtet hat, warum wir es nie haben
erzählt bekommen, warum die Menschen diese
Lager nicht kannten und heute noch nicht
kennen, warum sie schon vergessen worden,
obwohl man sie nie vergessen sollte! [...]"
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[Die
vollständigen Ergebnisse des Projektes befinden
sich in den
Textdokumenten.] |
Doreen Müller |
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Schuljahr 2002/2003
Friedrich-Schiller-Gymnasium Bad Lausick (Schülerprojekt / Besondere Lernleistung)
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Flößberg – Ein Beispiel gegen das Vergessen unserer Geschichte
"Unser Projekt
befasst sich mit dem ehemaligen Arbeitslager
Flößberg, welches ein Außenlager des
ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald
war.
Aufmerksam wurden wir durch eine Karte im
Geschichtsunterricht der 10. Klasse, welche
die verschiedenen Lager während des Zweiten
Weltkrieges beinhaltete. Zu unserem Erstaunen
befand sich auf dieser Karte auch Flößberg,
ein Ort in unserer unmittelbaren Umgebung.
Dadurch warfen sich u.a. folgende Fragen
auf: Warum wurde dort ein Außenlager
eingerichtet? Was für Menschen wurden dort
gefangen gehalten? Wussten Menschen aus der
Umgebung davon? Deren Beantwortung machten
wir uns zur Aufgabe. [...]"
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[Die
vollständigen Ergebnisse des Projektes befinden
sich in den
Textdokumenten.] |
Tina Freitag, Frank Redemske |
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